Klassik-Konzerte

Werke für Violine Solo im Kontext aktueller Fragen.

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Kann man mit Musik in die Zukunft reisen? Klassische Musik, das Erbe der Vergangenheit, gehört nicht ins Museum, sondern soll uns Antworten bieten auf unsere heutigen Fragen.

Tiefgründige Konzert-Abende mit Werken für Violine solo verbinden Geist und Gefühl, Altes und Neues, Musik und die Gegenwart. Ergänzt durch literarische Texte oder einführende Worte wird das zentrale Thema unserer Zeit musikalisch beleuchtet: der tiefgreifende Wandlungs­prozess und der Beginn einer neuen Zeit.

Mit den Klassik-Konzerten komme ich auch gerne zu Ihnen nach Hause für ein Privat-Konzert.

Folgende Programme stehen zur Auswahl:

Abendländische Wandlung

REQUIEM FÜR EINE EPOCHE

Der Titel „Abendländische Wandlung“ geht auf den Philosophen Jean Gebser zurück. Er hat aufgezeigt, dass die „mentale“ Bewusstseinsepoche, in der wir uns seit 2000 Jahren befanden, jetzt zu Ende geht. Als Menschheit stehen wir in einem tiefgreifenden Wandlungsprozess, der uns in das bereits erwachende „integrale“ Bewusstsein führt.

In diesem Programm nehme ich Sie mit auf eine musikalische Zeitreise: vom Höhepunkt der zu Ende gehenden Epoche über deren Auflösung bis hin zu Zeichen und Ausdruck des Neuen.

TANZ ODER TOMBEAU
J. S. Bach (1685–1750),
Partita d-moll BWV 1004

DIES IRAE
Eugène Ysaÿe (1858–1931),
Solo-Sonate op. 27,2

LAMENTO
Igor Strawinsky (1882–1971),
„Elegie“ für Violine solo

REQUIEM AETERNAM
Improvisation für Violine solo

Ouroboros

Zyklen von Werden und Vergehen

Der „Ouroboros“ – die sich in den Schwanz beißende Schlange – ist Symbol für zyklische Wiederholung und den Kreislauf von Werden und Vergehen, aber auch für Einheit und Vollendung.

Wenn eine Passacaglia aus dem 17. Jahrhundert im Lichte eines Rilke-Gedichts erklingt, und wenn eines der grandiosesten Werke, die überhaupt je komponiert wurden, Bachs „Chaconne“, in einen Zusammenhang mit den Prophezeiungen der Maya gestellt wird, dann scheint eine Art Zeitlosigkeit hindurch, und es kann deutlich werden, dass die Säulen unserer Kulturgeschichte einen Orbis aufweisen, der weit in eine neue Zeit hineinreicht.

Heinrich Ignaz Franz Biber (1644—1704)
Passacaglia g-moll

Karlheinz Stockhausen (1928—2007)
„Tierkreis“ op. 41
12 Melodien der Sternzeichen

J. S. Bach (1685—1750)
„Chaconne“ aus der Partita d-moll (BWV 1004)

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